29.09.2021 / Endspurt mit Krimi und Triple
DMM-Titel für Hamburg, Frankfurt und Seddiner See
Die Jungsenioren des Frankfurter GC gewinnen zum dritten Mal in Folge die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft (DM
Bei den Damen der AK 30 ging die Goldmedaille an das Team vom Seddiner See. Der Hamburger GC Falkenstein siegt im Endspiel der DMM Herren AK 65.
Gold für die Damen vom Seddiner See bei der DMM AK 30 Damen
(Foto: GC Verden)
DMM Damen AK 30: Spannendes Playoff im Finale
Ein packendes Stechen hat die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Damen AK 30 im niedersächsischen Golfclub Verden entschieden. Nach einem Vierer und vier Einzeln stand es zwischen den Finalistinnen aus dem G&CC Seddiner See und dem Münchener GC 2,5:2,5. Im Playoff gingen die Spitzenspielerinnen Nina Holleder (Seddiner See) und Nicola Rössler (München) in den Showdown. Nachdem Holleder ihren Putt aus vier Metern am ersten Extraloch nervenstark zum Birdie versenkt hatte, scheiterte ihre bayerische Konkurrentin knapp. Die Damen vom Seddiner See jubelten über Gold, die favorisierten Jungseniorinnen aus München, die nach der Zählspielqualifikation noch deutlich auf Platz eins gelegen hatten, mussten sich mit Silber zufriedengeben.
Vivien Richter, Kapitänin des G&CC Seddiner See, war überglücklich: „Wir sind mit der Hoffnung auf eine Medaille ins Turnier gegangen. Dass wir hier aber gewinnen, ist für uns etwas Besonderes. Und dann noch gegen München, die so stark und erfahren sind. Wir freuen uns sehr.“ Für den neuen Deutschen Mannschaftsmeister der Damen AK 30 waren neben Vivien Richter und Nina Holleder noch Vanessa Herbon, Anna Herrmann, Dörte Hotze und Sophia Goerner im Einsatz. Im Spiel um Platz drei siegte der GC Hamburg-Walddörfer mit 3:2 gegen den GC Neuhof und nahm nach der Vizemeisterschaft 2019 diesmal die Bronzemedaille mit nach Hause.
Die Jungsenioren vom Frankfurter GC freuen sich über das Trible
(Foto: CuV)
DMM Herren AK 30: Frankfurt macht das Triple klar
Die Jungsenioren aus dem Frankfurter GC setzten sich im Endspiel der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft AK 30 gegen ihren stärksten Konkurrenten aus St. Leon-Rot mit 4:1 durch und holten nach 2018 und 2019 zum dritten Mal in Serie den nationalen Mannschaftstitel. 2020 war die Meisterschaft wegen der Corona-Pandemie ausgefallen. Beide favorisierten Teams hatten zu Beginn des dreitägigen Wettkampfes im G&CC Leipzig die Zählspielqualifikation dominiert und zogen souverän ins Endspiel ein. FGC-Kapitän Patrick O'Neill: „Der ganze Club hat mitgefiebert. Die Jungs haben konsequent und vom Anfang bis zum Ende gut gespielt. Wir waren vorbereitet und haben uns auf uns selbst konzentriert. St. Leon-Rot zu schlagen, und dann auch noch mit 4:1, das ist nicht so einfach. Das war auf jeden Fall ein toller Abschluss.“
Seinen Vierer musste das FGC-Duo Moritz Muhl und Christian Maes zwar an die St. Leon-Roter Benedikt Bühler und Marcus Brandt abgeben, in spannenden Einzeln setzten sich dann aber Stefan Wiedergrün, Felix Banzhaf, Gunar Petersen und Michael Fritschi gegen ihre Kontrahenten von Team SLR durch und sicherten damit ihrem Frankfurter GC die Goldmedaille. Im Spiel um Platz drei holte der Hamburger GC einen 3,5:1,5 Erfolg gegen den GC Hösel.
Die neuen Titelträger vom Hamburger GC bei der DMM AK 65
(Foto: LSM)
DMM Herren AK 65: Hamburg vor Eschenried und Gastgeber Krefeld
An einem sonnigen Finaltag gab es bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Herren AK 65 im Krefelder GC einen würdigen neuen Titelträger: Im Endspiel zwischen dem Hamburger GC und dem GC Eschenried setzten sich die Falkensteiner verdient und klar mit 3,5:1,5 durch. Für Hamburgs Veit Pagel ist der Sieg mehr als nur eine weitere Meisterschaft: „Wir haben ein wunderbares Turnier auf einer wirklich toll gepflegten Anlage mit fairen Gegnern gespielt.“ Für Hamburg im Einsatz waren Jan-Wilhelm Schuchmann, Hanns-Joachim und Veit Pagel, Jens Harder, Kai Flint, Christian Domin und Frank Sievers.
Im Spiel um Platz drei holten die Gastgeber vom Krefelder GC, die das Halbfinale gegen Hamburg knapp und unglücklich verloren hatten, einen Sieg und somit Bronze gegen die Rivalen vom Mittelrheinischen GC Bad Ems. Die KGC-Senioren gewannen mit 4:1 und haben so nicht nur Gastgeber-Qualitäten gezeigt, sondern auch ihr sportliches Können unter Beweis gestellt.