Breimer und Hesse triumphieren Breimer und Hesse triumphieren
Spannender Finaltag   
Die neuen Deutschen Meister der Altersklasse (AK) offen stehen fest.



Bei den Titelkämpfen, die vom 17. bis 20. August im GC Trier ausgerichtet wurden, konnte sich bei den Damen Katharina Hesse vom Frankfurter GC mit 278 Schlägen (-10) durchsetzen. Sirah Steinhoff vom Hamburger GC (283, -5) wurde Zweite, den geteilten dritten Platz belegten Finja Wietschorke vom GC Hannover und Alena Oppenheimer vom GC Main-Taunus (jeweils 286, -2). Bei den Herren siegte Leon Breimer vom GC Am Habsberg mit 271 Schlägen (-17). Christian Hellwig vom GC Hubbelrath und Constantin Unger vom GC St. Leon-Rot teilen sich mit 275 Schlägen (-13) den zweiten Platz.

Top Drei der Damen (v.l.):
Top Drei der Damen (v.l.): Alena Oppenheimer (Bronze/GC Main-Taunus), Sirah Steinhoff (Silber/Hamburger GC), Siegerin Katharina Hesse (Frankfurter GC) und Finja Wietschorke (Bronze/GC Hannover)
(Foto: DGV/Stebl)


Katharina Hesse von Bundesliga-Rückkehrer Frankfurt lag mit konstant guten Leistungen vom ersten Tag an in Führung, hatte aber vor dem Finaltag dennoch nur einen Schlag Vorsprung auf Sirah Steinhoff. Steinhoff hatte sich dank einer 65 am dritten Turniertag aussichtsreich nach vorne gespielt und so das Finale spannend gehalten. Hesse konnte dabei konsequent ihr gutes Spiel der vergangenen Tage fortsetzen und schloss mit einer 69 das Turnier erfolgreich ab. Die neue Deutsche Meisterin war nach ihrem Sieg sehr erleichtert: „Es war ein anstrengender Tag. Ich war in den letzten vier Tagen immer ultra-nervös und super angespannt. Heute war mir sogar konstant schlecht. Ich habe aber alles gut zusammen gehalten. Am Anfang sind heute die Putts nicht gefallen, am Ende ist dann zum Glück mal einer gefallen.“ Steinhoff vermochte dagegen nicht ganz an die starke Leistung des Vortags anzuschließen, konnte aber ihre Konkurrentinnen Finja Wietschorke vom GC Hannover und Alena Oppenheimer vom GC Main-Taunus auf Distanz halten und wurde deutsche Vizemeisterin. „Die Silbermedaille bedeutet mir unheimlich viel. Die Goldmedaille im Mai bei den Deutschen Lochspielmeisterschaften war schon Wahnsinn. Dass ich jetzt nochmal auf dem Podium stehen würde, damit habe ich so nicht gerechnet, gerade weil ich in den letzten Wochen viel mit dem Studium beschäftigt war“, sagte die Hamburgerin und bedankte sich beim GC Trier für das tolle Turnier.


Deutsche Meisterschaften der AK offen
Top Drei Herren (v.l.):
Constantin Unger (Silber/GC St. Leon-Rot), Sieger Leon Breimer (GC Am Habsberg) und Christian Hellwig (Silber/GC Hubbelrath)
(Foto: DGV/Stebl)



Breimer wird Favoritenstellung gerecht
Bei den Herren bestätigte Leon Breimer an allen vier Turniertagen seinen Favoritenstatus. Am Finaltag startete er mit drei Schlägen Vorsprung vor Constantin Unger (GC St. Leon-Rot), konnte seine konstante Leistung der ersten Tage beibehalten und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. „Für mich zählt dieser Titel sehr viel. Ich wollte schon viele Jahre lang die Deutsche Meisterschaft gewinnen. 2014 habe ich zum ersten Mal an einer DM teilgenommen und bin mehrere Jahre immer kläglich am Cut gescheitert. Jetzt ganz oben stehen zu können, ist super“, so der neue Deutsche Meister. Eric Dörrenberg vom GC München Valley, der vom dritten Platz ins Finale gestartet war, konnte diesen Platz nicht halten. Nach einem engen Kopf-an-Kopf-Rennen am Sonntag gelang es Christan Hellwig und Constantin Unger, Dörrenberg punktgleich zu übertrumpfen und sich so den geteilten zweiten Platz zu sichern. „Der Start in die Runde war nicht optimal. Danach habe ich aber gute Wedges gehauen, gut geputtet und viele Birdies gemacht“, freute sich Hellweg über den Ausgang der Meisterschaft. Für Dörrenberg blieb nur der undankbare vierte Platz.

Ein spannendes Turnier mit tollen Platzierten und einem sehr engagierten Gastgeber, der mit vielen Helfern super Bedingungen für die Athletinnen und Athleten geschaffen hat. Auch Marcus Neumann, Vorstand Sport im Deutschen Golf Verband (DGV) war begeistert: „Man kann dem GC Trier nur gratulieren. Es war rundum begeisternd, was dieser Club hier auf die Beine gestellt hat. So viele Helfer, soviel Liebe zum Detail, soviel Respekt vor den Athleten – das gibt es selten! Im Namen der Athleten und des DGV kann ich mich nur bei allen bedanken, die sich hier vor Ort so engagiert haben. Großartig!“

Kleines Bild oben: Die Deutschen Meister 2023: Katharina Hesse vom Frankfurter GC und Leon Breimer vom GC Am Habsberg (Foto: DGV/Stebl)

Quelle DGV

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



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